ab 8 Jahre

Es wird anspruchsvoller 

Ihr Kind kann jetzt mit einer Erwachsenenzahnbürste und -zahnpasta putzen (bis 1500 ppm Fluorid). Die Portion bleibt erbsengroß

Jetzt ist Ihr Kind soweit, dass es selbst gut genug putzen kann. Sie brauchen also nicht mehr nachputzen. Es putzt seine Zähne morgens nach dem Frühstück und abends vor dem Schlafengehen mit der KAI-Zahnputzsystematik. Falls es passt, kann Ihr Kind auch nach dem Mittagessen Zähne putzen. Nach 2 bis 3 Minuten sind bei gründlichem Putzen alle Zähne sauber. Sie können eine Zahnputzuhr oder einen Timer nutzen.

Elektrische Zahnbürste

Die elektrische Zahnbürste kann nur so gründlich arbeiten, wie Ihr Kind damit umgeht. Es ist daher wichtig, dass es sich Zeit nimmt und die Zahnbürste von Zahn zu Zahn und über alle Zahnflächen führt. Es hilft, wenn Ihr Kind systematisch putzt, also z.B. mit der KAI-Zahnputzsystematik

Die elterliche Rolle verändert sich 

Sie sind immer noch gefragt. Kinder verlieren zwischendurch die Lust, sich die Zähne zu putzen. Überprüfen Sie hin und wieder, ob die Zähne sauber sind. Ab ca. 14 Jahren wird die Körperpflege sehr wichtig. Dann haben Sie es geschafft.

Die Putztechnik passt sich an

Oft wird in der Zahnarztpraxis eine andere Zahnputztechnik gezeigt. Das ist besonders empfehlenswert, wenn Kinder eine feste Zahnspange tragen. Meist lernen sie jetzt auch, wie sie Zahnseide oder Interdentalbürsten für die Zahnzwischenräume benutzen.

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